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Faszinierende Lebensgeschichten

Das Leben schreibt seine eigenen Geschichten. Klingt abgedroschen, unterschreibe ich aber gerne. Mich faszinieren Biografien über Frauen oder ihre Autobiografien sehr, eigentlich solange ich zurückdenken kann. Geschichten, die das Leben schreibt, sind Storytelling at its best, finde ich. Faszinierende Frauen gibt es mehr als genug und ich begrüße es, dass immer mehr dieser Frauen in Büchern, mit Büchern gewürdigt werden.

Sind Biografien langweilig?

Reine Biografien waren früher oft ein bisschen langweilig zu lesen – unabhängig davon, wie außergewöhnlich das Leben der Protagonistin war. In den letzten Jahren hat sich eine andere Art der Biografie entwickelt: Storytelling steht im Mittelpunkt, und was das Leben der Heldin dazu nicht hergibt, wird kurzerhand ersponnen. Das macht diese Art von Büchern sicherlich meist lesenswerter, verrät aber im ungünstigsten Fall letztlich mehr über die Verfasserin als über die Frau, um deren Leben es im Buch geht. Mir ist klar, dass nicht jedes Frauenleben gut dokumentiert ist, besonders wenn eine Frau vor langer Zeit gelebt hat. Dann gelingt vermutlich ohne einfühlsame und kreative Ideen der Biografin nur ein sehr lückenhaftes Lebensbild.

Gelungene Geschichte

Aber genug der Theorie. Ich stelle euch heute eine Autobiografie vor, die ihr wahrscheinlich längst kennt. Wenn nicht, dann lest sie bitte. Und am besten auch gleich das nächste Buch der Autorin. Ja genau, lebende Frauen erzählen sehr spannende Fortsetzungsgeschichten! Biopics in Buchdeckeln könnte man sie nennen (oder gibt es ein treffenderes Wort dafür?).

Biografien und Autobiografien von Frauen
Frauenleben in Büchern. Die besten Geschichten, die das Leben schreibt.

Lesen und Leben

Wer Michelle Obama ist, muss ich euch nicht lange erklären. Den Namen der Frau, die von 2009 bis 2017 First Lady der USA war, kennt ihr bestimmt. Ihr erstes Buch „Becoming. Meine Geschichte“ erschien 2018, ihr nächstes Buch „Das Licht in uns“ Ende 2022 (Link zur Verlagsseite). Die Bücher erzählen von einer starken Frau, die ihren Weg gegen viele Widerstände geht. Viel beeindruckender ist, mit wie viel inspirierender Herzenswärme sie das tut. Ach, was soll ich groß sagen zu diesen beiden Büchern, die nicht von ungefähr auch Verkaufsschlager sind. Lest sie einfach selbst!

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Aktualisiert: 10. Jan.

So viele Bücher. Wer liest sie? Frauen!

Erinnerst du dich an die Freundschaftsbücher, die in der Schulzeit herumgingen? Die Frage nach dem Hobby ist immer dabei. Mein Lieblingshobby? Lesen. Das steht ja wohl außer Frage ;)! Zum Lesen braucht es natürlich Bücher. Die werden von einfallsreichen Autorinnen geschrieben, auch klar. Und wie kommen die Bücher zur Leserin? Okay, Internet und so. Und Maleas Bücherabo :).


Wie kommt das Buch zur Leserin?


Wie war das mit den Printbüchern, als du noch Kind oder Teenie warst? Mit etwas Glück bist du in einer lesenden Familie groß geworden und Eltern und Großeltern, Tante und Onkel haben dich bei allen Festen großzügig mit neuem Lesestoff versorgt. Wenn du eine Leseratte warst so wie ich schon als Kind, dann war auch das nicht genug. Bibliothek heißt das Zauberwort, das mich magisch anzog und dafür sorgte, dass mir der Lesestoff nie ausging.


Als ich älter wurde, Taschengeld bekam und mit kleinen Jobs das erste eigene Geld verdiente, kam ein neuer magischer Bücherort dazu: die kleine Buchhandlung im nächsten Ort. Verwinkelt, altmodisch im Innern, mit diesem unverwechselbaren Geruch nach Buchseiten. Der gute alte Buchladen. Ort zum Stöbern, für Fragen und Antworten, fürs Suchen und Finden, für neue Entdeckungen im Reich der Fantasie und jenseits der eigenen Vorstellungskraft. Ort für neue Lesewelten. Hach. Das Buch dazu hat Nina George geschrieben, es ist liebevoll verfasst und gestaltet und bebildert. Große Leseempfehlung! Und ein perfektes Geschenk für Frauen, die gerne lesen.


Buchempfehlung

Frauen in der Buchhandlung von Nina George

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Aktualisiert: 10. Jan.

Als Malea, die Bücherfee, bringe ich Frauen Glück: mit Büchern und Blumen. Aber wie das so ist im 21. Jahrhundert: Auch eine Bücherfee kommt nicht ohne Geld zurecht und muss ihre Finanzen im Blick behalten und organisieren. Das Finanzamt kennt kein Pardon. Auch nicht bei Feen mit Migrationshintergrund.

Den hat auch die Autorin unseres Buchs des Monats. Otegha Uwagba ging in London als Tochter einer aus Nigeria eingewanderten Familie ihren Weg und hat darüber ein lesenswertes Buch geschrieben: Wir müssen über Geld sprechen. Frauen, Finanzen und Freiheit. Stimmt, das finde ich auch!

Kleiner Pro-Tipp: Du musst weder Fee mit magischen Kräften noch Einwandererkind sein, um dich mit deinen Finanzen auszukennen. Steigst du einmal in die Materie ein, wirst du merken, wie gut dir der Umgang mit Geld tut.

Geld ist zu wichtig, um es den Männern zu überlassen. Denn wie sagte schon Elizabeth Taylor (als „schönste Frau der Welt“ berühmter als als Finanzexpertin): „Wozu ist Geld gut, wenn nicht, um die Welt zu verbessern?“

Recht hat sie, als Glücksbringerin für Frauen stimme ich ihr vollkommen zu. Und du weißt ja: Am besten verbesserst du immer erst einmal deine eigene Welt, bevor du die ganze Welt rettest. Okay, Verbesserungen sehen für jede von uns anders aus. Meine Verbesserungen sind ja klar: Ihr Lieben, lest regelmäßig Bücher! Es lohnt sich. Lesen zahlt sich immer aus.


Ist euch übrigens schon mal aufgefallen, dass es kaum Zitate von Frauen über Geld gibt? Geld regiert die Männerwelt (oder umgekehrt)? Maya Angelou gibt uns Frauen einen weisen Rat:

„Du kannst nur in etwas wirklich erfolgreich werden, das du liebst. Mach Geld nicht zu deinem Ziel. Verfolge stattdessen die Dinge, die du gerne tust, und dann tue sie so gut, dass die Leute ihre Augen nicht von dir abwenden können.“ (Quelle) Passt perfekt zur Bücherfee.





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