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Gute Bücherfee zu sein, das bringt viele Vorteile mit sich. Im Mittelpunkt steht immer das Lesen. Na gut, fast immer. Heute nämlich dreht sich hier im Blog alles ums Vorlesen. Wer hat dir vorgelesen, als du ein Kind warst?

die Magie des Lesens
Lesen und vorlesen lassen

Ich denke sehr gerne an meine Kindheit in Hawaii zurück. Meine Mama hat mir vorgelesen, meine Lieblingstante Kalea, meine Omi. Vorlesen ist der erste Schritt zum Lesen, das versteht sich ja wohl von selbst. Sonst wäre ich bestimmt nicht zur Bücherfee geworden!


Zuhöeren und Vorlesen

Liest du noch oder hörst du schon? Hörbücher und Podcasts sind eine coole Sache, ich schätze sie wirklich sehr, beim Autofahren, beim Laufen, beim Putzen (leider muss auch eine Fee manchmal saubermachen). Aber heute geht es nicht in erster Linie ums Zuhören, sondern ums Vorlesen, denn heute ist bundesweiter Vorlesetag. Vielleicht bist du schon als ehrenamtliche Vorleserin registriert, dann weißt du natürlich, worum es geht. Für alle anderen die kurze Erklärung: Beim Vorlesetag geht es darum, die Lesefreude bei Kindern zu wecken. Leider hat nämlich nicht jedes Kind einen Lieblingsmenschen, der oder die ihm vorliest, deshalb sind Lesepatinnen so wichtig.


Selber Lesen

Fasziniernd ist der Schritt vom Vorgelesen-Bekommen zum Selber-Lesen. Wenn Kinder anfangen vorzulesen, dann macht mich das richtig glücklich. Ich freue mich deshalb, dass es schon viele Projekte gibt, die gewissermaßen umgekehrt funktionieren. Soll heißen: Projekte, bei denen nicht Erwachsene den Kindern vorlesen, sondern solche, bei denen ein Kind einem Erwachsenen vorliest. Solche Leseprojekte gibt es vor Ort oder auch online. Ein Beispiel dafür ist das Programm mentor-hessen.de. Wie viel Spaß es macht, einem Kind dabei zu helfen, besser und lieber zu lesen, das habe ich selbst schon mehrmals erlebt. machst du auch mit?



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Buchauswahl

Malea, wie suchst du die Bücher für mein Abo aus? Das ist die Frage, die mir am häufigsten gestellt wird. Ist doch klar, wie ich die Bücher fürs Bücherabo finde: Weil ich eine gute Bücherfee bin, hebe ich einfach meinen Zauberstab, und schon ...

Stopp! Magie ist natürlich im Spiel, aber die liegt nicht in falschen Zauberformeln.

Magische Lesemomente

Damit ihr magische Lesemomente erlebt, ist ein bisschen Vorbereitung nötig. Wie viele Bücher erscheinen jeden Monat allein im deutschsprachigen Raum neu? Ich kenne die genaue Zahl nicht, aber ich bin sicher, dass ich nicht alle in einer Woche neu erscheinenden Bücher in diesem Zeitraum auch lesen könnte, so verlockend das auch erscheinen mag. Aber so viel und gerne ich lese – das Leben ist nicht nur Lesen (auch wenn ich mit Leben ohne Lesen nicht vorstellen kann).


Teamarbeit

Zum Glück habe ich ein Team, das mir zur Seite steht. Und so ist – neben dem Lesen neuer Bücher – das Finden der neuen Bücher für Bücherabos jeden Monat ein Highlight. Wenn ihr wüsstet, wie viel Spaß es uns macht, nach guten Neuerscheinungen oder lesenswerten Klassikerinnen oder besonders kunstvoll gestalteten Sonderausgaben Ausschau zu halten, in die Bücher reinzulesen und uns darüber auszutauschen, welches Buch für welches Abo und für welche Abonnentin im nächsten Monat am besten geeignet ist! Pssst, ich will euch nicht alles verraten und vor allem erzähle ich nicht, welches Buch gerade gestern das Rennen gemacht hat. Ein Merkmal des Bücherabos ist nämlich gerade der Überraschungsfaktor: Das monatliche Monat kommt als liebevoll verpacktes Überraschungsgeschenk bei der Empfängerin an. Lasst euch doch mal selbst überraschen!


Lesen im Herbst

Du hast noch kein Bücherabo und bist auf der Suche nach guten Büchern? Mein Tipp: Im goldenen Oktober dürfen die Bücher gerne kuscheliger, aber auch ein bisschen gruseliger werden. Gerne darf es auch mal wieder ein Krimi von Agatha Christie sein. Die Strickmuster ihrer Plots mögen auf die Dauer ermüden, aber sie zwischendurch einmal zu lesen, kann ich sehr empfehlen. Wie fein sie ihre Figuren zeichnet, zieht mich als Leserin immer wieder in ihren Bann.

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Malea im Buecher-Glueck

Leseglück ist Lesegenuss ist ein gutes Buch, das mich in seinen Bann zieht. Wenn ich außerdem beim Lesen von angenehm duftenden Blumen umgeben bin, ich mein Bücherglück perfekt. Nun ist es mit dem Glück ja so eine Sache: Jeder Mensch will es haben, aber nur wenige geben aus vollem Herzen zu, dass sie Glück haben. Aber wer gerne liest, müsste in Sachen Glück mehr als ausgesorgt haben – sofern die Menge an Glücksratgebern ein Maßstab für Glück sind.

Buch-Glück mit Maleas Bücherabo
Lese-Glück mit Maleas Bücherabo

Die Suche nach dem Glüeck

Ich vermute, dass „tu dies, mach das“ keine optimale Strategie ist, um wirklich glücklich zu werden, und auch teures Coaching ist nicht automatisch ein Erfolgsgarant. Ich bin in der glücklichen (!) Lage, niemandem Glück versprechen zu müssen. Stattdessen wünsche ich euch, dass ihr so viel Glück beim Lesen eines lesenswerten Buchs empfindet wie ich. Das ist die schönste Art des Glücks, finde ich.


Die Büecher zum Glüeck

Zum Glück (!) gibt es sehr viel Glück in sehr vielen Büchern. Ich habe das für euch getestet und im Verzeichnis Lieferbarer Bücher (VLB) nach „Glück“ gesucht. Das Ergebnis sind 713 Seiten mit jeweils 25 Buchtiteln, in denen das Wort Glück vorkommt. Das sind 17.825 aktuell lieferbare deutschsprachige Titel zum Thema Glück in jeder Spielart. Da dürfte nun wirklich für jeden Lesegeschmack etwas dabei sein.


Ein Buchtipp

Und dann gibt es noch die Bücher, die das Glück nur im Untertitel führen. Dazu gehört das Buch einer weiteren Autorin, die ich persönlich kenne und schätze. Ihr neues Buch ist gerade erschienen und ich war erstaunt, es gar nicht in der VLB-Glücksliste zu finden, denn in meinem Gedächtnis hatte ich es unter „Glücksbuch“ gespeichert – dabei heißt es Auf das Leben!.


Ein Hoch aufs Lesen!

Ich mache daraus „Auf das Bücherleben!“ und stoße heute mit euch an: auf den Geburtstag meines Bücherabos, auf ein Jahr „Malea liest“, auf viele glückliche Lesestunden mit euch und für uns.


PS Noch glücklicher wäre ich, wenn die Zwischenüberschriften Umlaute hätten. Aber auch das ist Glück: das Glück, nicht perfekt sein zu müssen.


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